Emilia Clarke gab zu, dass sie von den Nacktheitsforderungen in „Game of Thrones“ völlig überrumpelt wurde und bezeichnete ihren Moment im Drehbuch als „einen Schock, der mir die Kinnlade herunterfallen ließ“.
Bevor Emilia Clarke zur allmächtigen Mutter der Drachen wurde, war sie lediglich eine Schauspielerin, die sich auf ihren ersten großen Durchbruch vorbereitete, ohne sich darüber im Klaren zu sein, wie exponiert dieser Durchbruch sein würde.
Als Daenerys Targaryen in Game of Thrones wurde Clarkes Darstellung ikonisch, doch die Nacktheit, die mit der Rolle einherging, wurde nicht direkt angekündigt. In einem Interview mit einem früheren Interview verriet sie, wie schockierend das Drehbuch war: (via HeyUGuys )
Natürlich entwickelte sich ihre Darstellung von Daenerys von einem verängstigten, machtlosen Mädchen zu einer mutigen Anführerin, die ihr Schicksal in die Hand nimmt, nur um dann abrupt zu sterben. Obwohl ihre Rolle emotionale Tiefe und körperliche Verletzlichkeit erforderte, ging Clarke über ihre Komfortzone hinaus, und Mann, oh Mann, es hat sich gelohnt.
Emilia Clarke über die Akzeptanz der Nacktheit in Game of Thrones als „Überlebenskünstlerin“
Was die Nacktheit bei Game of Thrones angeht , ging Emilia Clarke nicht blind hinein, aber natürlich hatte sie auch nicht damit gerechnet, so nackt zu sein. Obwohl sie voll dabei war, schlich sie nicht um den heißen Brei herum. Ja, der Star verstand die Aufgabe und wusste, was auf dem Spiel stand – nicht nur für ihre Rolle, sondern auch für die emotionale Belastung der Serie selbst.
Für Dany war Sexualität keine Waffe, sondern ein Mittel zur Anpassung an eine brutale, männerdominierte Welt. Ihre Macht erwuchs nicht aus Verführung, sondern aus Transformation, und wir können ihr da nur zustimmen.
Von einer Schachfigur im Spiel ihres Bruders bis hin zu einer Person, die am Ende absolut magnetisch wurde, wurde sie zur Kettenbrecherin, zur Mutter aller Drachen, aber leider nicht zur Königin des Throns.
Clarke scheute sich nie vor den bizarren Extremen der Rolle, ob es nun darum ging, neben unsichtbaren Drachen zu agieren oder 28 Herz-Requisiten aus bleichmittelhaltiger Marmelade zu verschlingen. Sie beschrieb das Set sogar als einen unterstützenden Raum und fügte hinzu:
Darüber hinaus ergatterte Clarke nach einer umfassenden Neubesetzung endlich die Rolle und ersetzte Tamsin Merchant aus dem bisher ungesehenen Pilotfilm. Und das erhöhte den Druck noch weiter, eine Daenerys abzuliefern, die kraftvoll, vielschichtig und authentisch wirkte, egal wie unbequem die Reise war.
Ehrlich gesagt, vom ersten Tag an, als Daenerys unsere Leinwand beehrte, mit Nacktszenen und allem Drum und Dran, sorgte sie für mehr als nur Schockeffekte. Es fühlte sich wirklich wie eine Saga an, in der jeder aus der Asche aufersteht. Und trotz ihrer anfänglichen Nervosität behandelte sie den Körper ihrer Figur nie wie ein Spektakel, sondern als Symbol hart erarbeiteter Stärke.
Ist Nacktheit in „House of the Dragon“ besser gehandhabt worden als in „Game of Thrones“ ?
Mal ehrlich? House of the Dragon schafft vielleicht genau das, womit Game of Thrones jahrelang zu kämpfen hatte: Nacktheit wirkt wie ein Teil der Geschichte und nicht nur wie bloße Hintergrunddekoration.
Während Game of Thrones oft dafür kritisiert wurde, weibliche Nacktheit einzubauen, nur weil eine Szene „würzig“ sein musste, scheint HOTD weitaus bewusster zu sein. Ja, wir haben immer noch Bordelle und erotische Szenen (schließlich sind wir in Westeros), aber der Unterschied liegt in der Art und Weise, wie sie gerahmt werden.
Nehmen wir Aemond Targaryens frontalen Moment ; er war weder auf Schock noch auf Verführung angelegt. Er war roh, peinlich, vielleicht sogar traurig. Gleichzeitig geht HOTD auch deutlich vorsichtiger mit sexueller Gewalt um, wofür Game of Thrones immer wieder kritisiert wurde. Es gibt einen klaren Versuch, die Perspektive zu wechseln: weniger Objektivierung, mehr Kontext.
Selbst wenn Nacktheit vorkommt, ist sie ausgeglichen. Ja, auch Männer zeigen mittlerweile ihre volle Entblößung. Schockierend? Klar. Aber es wurde auch Zeit. „ House of the Dragon“ ist vielleicht nicht perfekt, aber es legt definitiv den ausbeuterischen Ruf ab, der seinem Vorgänger anhaftete. Es ist sexy und hat auch eine Portion Substanz, und das ist eine erfrischende Abwechslung.
Fernsehsendung | IMDb-Bewertung | Jahreszeiten | RT-Score (Tomatometer) |
Game of Thrones | 9,2/10 | 8 | 89 % |
Haus des Drachen | 8,3/10 | 2 | 86 % |
Also, was meint ihr? Hat Emilia Clarkes furchtloser Auftritt in der Nacktheit von Game of Thrones Daenerys zur Legende gemacht oder war es nur Teil des Hypes? Und wie findet ihr, dass House of the Dragon die Nacktheit neu auflegt? Schreibt uns eure Meinung unten.