Renée o’connor, geboren als Evelyn renée o’connor am 15. Februar 1971 in Houston, Texas, ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Produzentin und Regisseurin. Sie ist vor allem für ihre Rolle als Gabrielle in der Fernsehserie „Xena: Die Kriegerprinzessin“ bekannt. In ihrer über drei Jahrzehnte währenden Karriere hat O’Connor bedeutende Beiträge zu Film, Fernsehen und Theater geleistet.
Vollständiger Name | Evelyn renée o’connor |
Geburtsdatum | 15. Februar 1971 |
Geburtsort | Houston, Texas, Vereinigte Staaten |
Nationalität | amerikanisch |
Ausbildung | Kinder High School für darstellende und bildende Künste, Houston, Texas |
Bemerkenswerte Werke | Xena: Die Kriegerprinzessin“, „Hercules: Die legendären Reisen“, „Mein Leben ist Mord “ |
Ehepartner | Jed Sura (verh. 2017), Steve Muir (verh. 2000; gestorben 2004) |
Kinder | Miles William Muir, Iris Sura O’Connor |
Vermögen | Ungefähr 6 Millionen US-Dollar |
Frühes Leben und familiärer Hintergrund
Renée o’connor wuchs im texanischen Katy, einem Vorort von Houston, bei ihrer Mutter Sandra und ihrem Vater Walter O’Connor auf. Sie hat einen älteren Bruder namens Chris. Mit 12 Jahren begann sie ein Schauspielstudium am Alley Theatre in Houston, wo sie schon früh ihre Leidenschaft für die darstellenden Künste entdeckte. O’Connor besuchte die Kinder High School for the Performing and Visual Arts in Houston, wo sie ihr Handwerk verfeinerte. Ihre erste professionelle Rolle war die eines tanzenden Schweinchens Dick im Freizeitpark Six Flags AstroWorld in Houston. Dieser frühe Kontakt mit der Schauspielerei legte den Grundstein für ihre späteren schauspielerischen Bemühungen.
Karrierebeginn und wichtige Meilensteine

O’Connors Filmkarriere begann bereits im Teenageralter mit Auftritten in Werbespots und kleineren Fernsehrollen. Bekannt wurde sie durch eine Gastrolle in „NYPD Blue“, in der sie die Tochter eines ermordeten Paares spielte. Ihr Durchbruch kam mit der Rolle der Deianeira im Fernsehfilm „Hercules und das verlorene Königreich“ (1994), die ihr zu ihrer legendären Rolle als Gabrielle in „Xena: Die Kriegerprinzessin“ (1995–2001) verhalf. Diese Rolle bescherte ihr nicht nur einen Karrieresprung, sondern verschaffte ihr auch eine treue Fangemeinde.
Bemerkenswerte Werke und Erfolge
„Xena: Die Kriegerprinzessin“ bleibt O’Connors berühmtestes Werk. Darin spielte sie Gabrielle, Xenas treue Gefährtin. Die Serie erlangte Kultstatus und stellte ihre Vielseitigkeit als Schauspielerin unter Beweis. Neben „Xena“ trat sie in Filmen wie „Der schwarze Mann 2“ und „Jenseits des entferntesten Sterns“ auf. 2021 spielte O’Connor erneut mit Lucy Lawless in der Fernsehserie „My Life Is Murder“ und begeisterte damit die Fans der Originalserie.
Persönliches Leben und Beziehungen
O’Connor heiratete im Jahr 2000 den Restaurantmanager Steve Muir, mit dem sie einen Sohn, Miles William Muir, hat. Das Paar ließ sich 2004 scheiden. Später heiratete sie 2017 den Schauspieler Jed Sura, mit dem sie eine Tochter, Iris Sura O’Connor, hat. O’Connors Privatleben spiegelt ihre Hingabe für ihre Familie und ihr Handwerk wider.
Vermögen und Lebensstil
Im Jahr 2024 wird renée o’connors Vermögen auf rund 6 Millionen Dollar geschätzt. Ihr Reichtum stammt vor allem aus ihrer Schauspielkarriere, unter anderem aus ihrer Rolle in „Xena: Die Kriegerprinzessin“, sowie ihrer Arbeit als Produzentin und Regisseurin. Sie führt einen komfortablen Lebensstil und hält sowohl ihre beruflichen als auch ihre familiären Verpflichtungen im Gleichgewicht.
Interessante Fakten und Wissenswertes
- O’Connor ist ein versierter Künstler und hatte im Juni 2005 eine Ausstellung in der Submerged Art Gallery in Los Angeles.
- Sie beherrscht Kampfsportarten wie Taekwondo und Shinkendo und ist geschickt im Umgang mit Waffen wie dem Karate-Bō-Stab und Nunchaku.
- O’Connor gründete 2019 die House of Bards Theatre Company und produziert immersives Theater in San Pedro, Kalifornien.
Wohltätige Arbeit und Vermächtnis
O’Connor ist für ihr philanthropisches Engagement bekannt und unterstützt verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen. Ihr Vermächtnis in der Unterhaltungsindustrie ist geprägt von der Darstellung starker , facettenreicher Charaktere und ihren Beiträgen zu Theater und Film.
Mehr lesen: Waldi Bares für Rares-Händler gestorben – Ein unvergessliches Original im deutschen Fernsehen
Zukunftspläne und Auswirkungen auf die Kultur
O’Connor engagiert sich weiterhin als Schauspielerin und Produzentin. Ihre kommenden Projekte spiegeln ihre Leidenschaft für das Geschichtenerzählen wider. Ihr Einfluss erstreckt sich auch auf die Popkultur, insbesondere durch ihre Rolle in „Xena: Die Kriegerprinzessin“, die bis heute einen bedeutenden Teil der Fernsehgeschichte darstellt.
Renée o’connors Weg von einer jungen Schauspielerin in Texas zu einer international anerkannten Persönlichkeit zeugt von ihrem Talent und Engagement. Ihre künstlerischen Beiträge begeistern bis heute das Publikum weltweit.